Der Bornwald mit Bornwaldmühle und Bornwaldschänke
Um 1787 werden im Bornwald eine Spinnerei, eine Mühle, eine Holzdrechslerei und das kleine Reichelgut erwähnt.
1830 brennt die Bornwaldmühle, auch Winkler-Mühle genannt, zum ersten Mal nieder.
Neben der Richtermühle, aus der später ein Dreiseitenhof wurde, ließ beispielsweise der Fabrikant Heßler eine Spinnerei bauen, die 1842 in Brand geriet.
1854 brennt es erneut in der Winkler-Mühle, aber wahrscheinlich mit nicht allzu großen Folgen.
Die Bornwaldschänke bewahrte ihren guten Ruf als Mahlmühle mit Ausschank und Gästezimmern. Der dazugehörige Biergarten war ein beliebtes Ausflugsziel.
Das ist die Bornwaldmühle etwa 1906 (in der Zeichnung das obere Gebäude)
Die Postkarte unten ist von 1911 und zeigt die Bornwaldmühle und
einige einzelne Gebäude. 1921 wurde die Mühle selbst abgerissen und bis 1928 waren alle Gebäude der Siedlung verschwunden.
Sie wurde 1921 im Zuge des Talsperrenbaus komplett
abgerissen und später als Bornwaldschänke an der Landstraße nach Börnichen etwas bescheidener wieder
aufgebaut.
Die Bornwaldschänke heute