Wünschendorf im Erzgebirge, Lehrer nach 1945
Neulehrer waren keine studierten Pädagogen. Um trotz drastischem Lehrermangel als eine Kriegsfolge den Unterricht in den Schulen gewährleisten zu können, wurden geeignete junge Männer und Frauen in Schnellkursen zu "Lehrern" ausgebildet. Meist waren diese ihren Schülern im Stoff nur ein paar Schulstunden voraus und hatten fast keine pädagogischen Kenntnisse. Viele von ihnen erwarben sie dann später (im Fernstudium).
Eine kleine Auflistung der Lehrer, die in der Schule Wünschendorf von 1945 bis 1977 unterrichtet haben, sehen Sie unten. Wir unterteilen hier in zwei Gruppen, die ständigen Lehrer und die, die nur eine kurze Zeit als Vertretungen oder Aushilfen in Wünschendorf gearbeitet haben.
Diese Aufstellung ist sicher nicht ganz komplett. Wer noch Veränderungen und Ergänzungen hat, kann uns das gerne mitteilen.
Der Anbau an die Schule
In den sechziger Jahren wurde der Anbau an die Schule in Angriff genommen. Dabei entstand ein Speiseraum, welcher auch für den Unterricht genutzt werden konnte. Über diese Baumaßnahmen wird auch in den Ausführungen von Herbert Wagler, "Nach 1945" genauer berichtet.
Fotos: Archiv Teichler