Zigarrenproduktion in Wünschendorf, Erzgebirge
Der andere Sohn von Ernst Emil Berger, Edwin Berger, betrieb nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg, schon seit 1919, wie die Postkarte unten belegt, eine Zigarrenproduktion mit Geschäft.
Nachdem der Klempner, Willy Wagner (Sohn des Klempnermeisters Bruno Wagner), in dem Gebäude (alte Hausnummer 5b) einen Küchengerätehandel begann, wurde die Zigarrenfabrikation in das Haus gegenüber (heute Augustusburger Straße 105) alte Hausnummer 5 g, verlegt.
Emma Berger, die Witwe von Ernst Emil Berger, führte hier bis zu ihrem Tode, die Zigarrenherstellung weiter.