Wünschendorf Schulstraße Unternehmen

Unternehmen in der Schulstraße im Wünschendorf

Die Schulstraße 101 war in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als „Wagners Kneipe“ bekannt.

In der Schulstraße 101 wohnte auch, nach seinem Auszug aus der Schule bis 1955, der ehemalige Oberlehrer Oswald Gey

Nach 1960 war es dann das Wohnhaus von Klaus Schubert und seinem Elektrounternehmen, welches dann 1975 in den ehemaligen Gasthof umzog und dann als PGH Elektroinstallation und Montage  „ELIMO“  weitergeführt wurde.

Die Hausnummer Schulstraße 101 wurde ab da immer nur als Wohngebäude genutzt.

Bild: Wünschendorf Wagners Kneipe
Wünschendorf Wagners Kneipe
Bild: Wünschendorf Schulstraße 101
Wünschendorf Schulstraße 101 1971
Bild: Wünschendorf Schulstraße 104
Wünschendorf Schulstraße 104 im Jahre 2020

Die Schulstraße 104 war die Schusterei von Erich Wittig. Von 1981 bis 1989 gab es hier eine Wäscheannahmestelle der Wäscherei Marienberg. Kurt Schreiter, Leiter der Feuerwehr Wünschendorf von 1948 bis 1953, wohnte auch hier.

Die Hausnummer 102 und 103 waren früher der Gebäudekomplex der alten Nummer 37c. Im Laufe der letzten einhundert Jahre gab es das Holzwarenunternehmen von Franz Dähnert, welches Schachfiguren, Schachbretter, Stollenbretter und Kisten herstellte. Von 1953 bis 1997 befand sich der Wünschendorfer Kindergarten. Auch die Gemeindeschwesternstation, mit Frau Becker und die Arztpraxis von dem, aus Lengefeld kommenden, Dr. Schluff waren hier bis weit in die 1960-ziger Jahre aktiv.

Nach 1990 begann dann der Umbau zu einem modernen Wohngebäude.

Bild: Wünschendorf Kindergarten Schuppenabriß
Wünschendorf Kindergarten Schuppenabriß
Bild: Wünschendorf Kindergarten
Wünschendorf Kindergarten
Bild: Ehemaliger Kindergarten
Ehemaliger Kindergarten

Die Dorfschule Wünschendorf befand sich von 1877 bis 1977, genau einhundert Jahre in der heutigen Schulstraße 105. Seit der Schließung der Schule, bis heute, dient das Gebäude ausschließlich Wohnzwecken und wird gewerblich nicht genutzt. Direkt neben der Schule, im Schulweg 103, baute und verkaufte Theodor Schubert Wetterhäuschen. Auch dieses Gebäude dient heute Wohnzwecken.

Bild: Schule Wünschendorf
Oberschul Wünschendorf
Bild: Wünschendorf Schule 2014
Wünschendorf Schule 2014
Bild: Wünschendorf Schulweg 103
Wünschendorf Schulweg 103

Es folgen die Landwirtschaftsbetriebe von Erich Börner Nummer 107, Gotthard Schröter Nummer 108 und in der Schulstraße 109 der Betrieb von Gottfried Schröter, heute Harald und Andre’ Schröter, sowie die Schneiderwerkstatt von Ilona Schröter. Die Schneiderei von Ilona Schröter ist zum 31. Oktober 2021, mit Erreichung des Rentenalters, geschlossen worden. Sie hatte 2005 sich als Schneiderin selbstständig gemacht.

Bild: Wünschendorf Hof Börner
Wünschendorf Bauernhof Börner (Göthel Erich) als Gemälde
Bild: Wünschendorf Schröter Gotthard Erzgebirge
Wünschendorf Hof Gotthard Schröter Luftbild 1990
Bild: Wünschendorf Schröter Typ 1
Wünschendorf Hof Gottfried Schröter früher

In der heutigen Schulstraße 110, ehemals Hausnummer 17b, gründete ab etwa1900 Johannes Ehregott Reichel eine Kistenfabrik. Nachdem dieser 1915 verstorben war, führte Paul Hunger den Betrieb bis 1932 weiter.

Paul Hunger zog danach in die jetzige Augustusburger Straße 109 in seine eigenen Gebäude und führte die Kistenproduktion bis etwa 1948 weiter. In dem Haus Schulstraße 110 befindet sich heute keinerlei Gewerbe mehr. 

Bild: Schulstraße 110 Wünschendorf
Schulstraße 110 Wünschendorf
Bild: Ehregott Reichel Wünschendorf
Ehregott Reichel Wünschendorf
Bild: Ehregott Reichel Wünschendorf
Ehregott Reichel Wünschendorf

Bild: Ehregott Reichel Wünschendorf
Ehregott Reichel Wünschendorf
Wünschendorf Glaserei Emil Rümmler
Wünschendorf Glaserei Emil Rümmler
Bild: Wünschendorf Schulstraße 111
In der Mitte Schulstraße 111

Die Schulstraße  112 beherbergte die Glaserei von Emil Rümmler, genannt „dr Glaser Emil“ mit einer Landwirtschaft und in der Schulstraße 111 wohnte und arbeitete der Friseur Emil Eberhard.

In beiden Gebäuden befinden sich heute Wohnungen.

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