Pyramidenanschieben in Wünschendorf 2018
Sturmtief "Fabienne" ist am Abend des 23. September 2018 über Sachsen gezogen und hat vor allem im Erzgebirge zahlreiche Schäden verursacht. Auch unsere Region ist betroffen. Direkt für Wünschendorf ging die Sache noch einmal recht glimpflich ab, aber im Bereich der unteren Talsperre und der Talstraße wurden hunderte Bäume gebrochen, oder stark beschädigt.
650 Jahre Wünschendorf im Erzgebirge 2019
Im Jahre 2019 feiern wir in Wünschendorf im Erzgebirge unser 650-jähriges Bestehen.
Unser Dorf wurde 1369 erstmals urkundlich erwähnt.
Zu diesem Jubiläum sind im August 2019 einige Veranstaltungen geplant.
Wir bitten alle Wünschendorfer und auch "Nichtwünschendorfer" sich rege an den Vorbereitungen und auch am Fest selbst zu beteiligen, damit dies eine gelungene Feier werden kann.
Bitte räumt mal alle Eure Dachböden, Keller und Schuppen auf. Ihr findet bestimmt einiges, was uns z.B. bei der Gestaltung der Festschrift helfen kann.
Es wird garantiert alles wieder zurückgegeben.
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Die Fotos vom Dorffest 2018
Der neue Fotokalender für 2019
Der Kalender Wünschendorf 2019 ist da. Er erscheint erstmalig im Format A3 und enthält die Veranstaltungstermine für Wünschendorf 2019. Auch eigene Einträge können vorgenommen werden.
Wir laden euch ein
Osterimpressionen 2018
Fotos: Maika Rösch
28. Dorffest Wünschendorf
In der Zeit vom 17. bis zum 20. August 2017 fand in Wünschendorf das mittlerweile 28. Dorffest statt.
Fotowandkalender für 2018
Auch 2018 soll es wieder einen Fotowandkalender geben. Die Fotos für Kalender sollen dieses mal von Ihnen kommen.
Jeder der in letzter Zeit ein paar schöne Aufnahmen gemacht kann sich beteiligen. Der Name des Fotografen wird natürlich genannt. Wer sich das nicht so traut, aber ein schönes Motiv
kennt,... für den würde ich die Aufnahmen machen. Ich hoffe es machen viele mit. Einige Zusagen hatte ich ja schon im letzten Herbst bekommen.
Also los !
Für die Senioren der "Wünschendorfer Runde" gab es gestern, am 8. Mai 2017, einen Lichtbildervortrag über die Entwicklung des Carnevals in Wünschendorf. Gezeigt wurden aber auch viele alte Fotos über das Dorf selbst. Bei Kaffee und Kuchen waren die 2 Stunden wieder viel zu schnell vorbei. Bereits 2016 gab es einen ähnlichen Vortrag, damals noch in ehemaligen Gasthof. Hier war damals das Thema "Schul- und Heimatfeste" Eine weitere Veranstaltung dieser Art soll dann 2018 folgen.
Fotos: Reiner Teichler 2017
Auch 2017 war das Hexenfeuer wieder ein Höhepunkt für Wünschendorf. Sehr viele Besucher, auch aus den umliegenden Dörfern, nahmen teil. Das
jährliche Hexenfeuer in Wünschendorf wird immer mehr zu einem Magnet für die Umgebung.
Hier sind die Bilder vom Hexenbrennen am 30. April in Wünschendorf.
Hallo! Wie mir die Birgit Hänsel gestern mitgeteilt hat, gibt es bei ihr nur noch 7 Kalender für 2017. Also schnell noch einen besorgen. Auch für 2018 ist ein
Kalender geplant. In diesem sollen Ihre Bilder von Wünschendorf und Umgebung erscheinen. Wer
also ein schönes Foto von Wünschendorf hat, kann dieses unter seinem eigenen Namen veröffentlichen. Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Die Fotos vom Dorffest 2016 in Wünschendorf
Frühjahrswanderung durch das Lautenbachtal
Mitte Mai dieses Jahres führte uns eine kleine Wanderung von Wünschendorf zu den Sehenswürdigkeiten ins das Lautenbachtal. Start und Ende der
Wanderung waren jeweils der mit dem Maibaum geschmückte Buswendeplatz in Wünschendorf.
Das sogenannte "Rote Haus", ein im Schweizer Stiel erbautes Wohnhaus, mit dem Steinwappen deren von Kirchhahn über der Eingangstür. Dieses Wappen, Kirche mit Göckelhahn, befand sich ursprünglich über der Tür einer vordem dort befindlichen, aber abgebrannten Brettmühle. Diese gehörte damals dem Förster des Rittergutes Wünschendorf W.Ullrich.
Weiter geht es nun vorbei an dem alten Kalkofen zur unteren, von 1905 bis 1908 erbauten, Neunzehnhainer Talsperre.
Am Zulauf der Talsperre wurde ein sehr schöner Rastplatz geschaffen. Eine Holzstehle eines Bergmanns der Stadt Lengefeld und das letzte Gebäude eines 1907 abgerissenen fiskalischen Kalkwerkes sind hier zu finden.
Nun erreichen wir die Hammermühle Neunzehnhain mit der im Herbst 2013 eingeweihten "Stülpnerstehle".
Jetzt geht es rechts in das Schwarzbachtal weiter, vorbei am ehemaligen Mühlenteich der Hammermühle, zum wassersprudelnden "Saukopf".
Zuvor passierten wir rechterhand noch einen Sitzplatz mit einer Spruchtafel aus Holz mit der Aufschrift "Ich bin der Wald"..., Rest siehe Foto.
Etwa an der Stelle, wo früher die Findeisenmühle stand, biegen wir links ab in Richtung der "Großen Talsperre", die von 1911 bis 1914 errichtet wurde
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Halt am Gedenkstein von Heinrich Cotta, dem Gründer der Tharandter Forstakademie.
Jetzt wollten wir noch den "Schwarzen Teich" und das neu errichtete Denkmal von Anton Günther besuchen und über den "Oberen Hängeweg" wieder nach Wünschendorf wandern, aber wegen Forstarbeiten in diesem Bereich war das gesamte Gebiet abgesperrt. Vielleicht holen wir das im Herbst noch einmal nach.
Und wieder zurück in Wünschendorf.
Text und Fotos: Reiner Teichler
Von Jan Görner
erschienen am 15.02.2016
Wünschendorf. Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Nicht in Wünschendorf. Denn am Freitag und am Samstag legten
sich die Narren in der Jahnhalle noch einmal kräftig ins Zeug. Schließlich ticken in Wünschendorf die Uhren etwas anders, wie der Präsident des WCV Jürgen Voigt versicherte. "Dass die Termine bei
uns so liegen, war schon zu DDR-Zeiten der Fall. Damals hat es niemanden gestört und heute auch nicht", sagte er.
Das Programm glich wie immer eher einer Revue. Keine Witze über Politik oder unterhalb der Gürtellinie. Stattdessen tobten vor allem die drei Tanzgruppen des Vereins durch die Jahnhalle. Die Minis, der Nachwuchs und die Funkengarde boten jeweils mehrere Tänze mit verschiedenen, recht aufwändig gestalteten Kostümen. Tiger, Löwen, Affen und Kannibalen hatten die Tanzflächen erobert. Sogar Filmheld Indiana Jones schwebte zur Originalmusik auf die Bühne herab. Bei der Darbietung zu "König der Löwen" jubelte am Freitag der Saal und Rufe nach einer Zugabe wurden laut. Im Dschungelcamp mussten sich der Weihnachtsmann, Jorge Gonzales, Daniela Katzenberger und Michael Wendler ihren Prüfungen stellen. Der Wendler, gespielt von Andrea Neumann, kniff jedoch und sang stattdessen unterstützt vom Männerballett "Sie liebt den DJ". Karl-Heinz Guller, der am Mischpult für den WCV die passenden Titel einspielte, konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er begleitet den Verein bereits seit 38 Jahren als DJ.
Auf der Bühne bildete der Büssing-Bus für die Safariteilnehmer das Zentrum. Den hatte die Technik-Gruppe um Uwe Gottwald in wochenlanger Arbeit gebaut. Spezielle Effekte gehören schon lange zu den Besonderheiten des Wünschendorfer Faschings. Dabei legen die Narren des WCV besonders Wert auf Kleinigkeiten. Selbstverständlich funktionierten die Blinker und auch das Motorengeräusch war zu hören. Außerdem eierten die Räder, als sich das Gefährt qualmend in Bewegung setzte. Auf dem Bus thronte das Prinzenpaar. Diese Ehre wurde in diesem Jahr Lars Menzel und Ute Müller zu teil.
Zum Einsatz kam auch der vor Jahren umgebaute Trabant. Den haben die Wünschendorfer bereits mehrfach in ihr Programm integriert. Tuckernd und dank der speziellen Ölmischung nicht stinkend, beförderte er Safari-Jäger in die Halle. Zum Schluss wurde es finster. Tänzer mit Lichterketten erzeugten in der Dunkelheit einzigartige Effekte, die das Publikum erneut nach einer Zugabe rufen ließen.
erschienen am 10.02.2016
Eine Safari haben gestern die rund 300 jungen Besucher des Kinderfaschings beim Wünschendorfer Carnevalsverein unternommen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche
Feen, Prinzessinnen, Hexen, Piraten, Indianer, Cowboys und Feuerwehrmänner. Die Gäste kamen bei weitem nicht nur aus dem Ort, sondern auch aus der gesamten Umgebung. Selbst aus Chemnitz waren
einige angereist. "Die Resonanz ist seit Jahren konstant. Wir sind damit sehr zufrieden", sagte Maika Rösch vom WCV-Vorstand. Vorgestellt wurde ein extra auf die jungen Narren abgestimmtes
Programm. Spaß, Spiel und Tanz bestimmten dabei das Geschehen. Außerdem durften die Kinder nach Herzenslust die große Rutsche hinab sausen. Diese dient während der Faschingszeit in Wünschendorf
als Zugang zur geschmückten Festhalle.
Hänsels Weihnachtsmarkt 2015 ist nun auch schon wieder Geschichte.
Die Fotos von diesem Ereignis gibt es im Bildarchiv zu sehen.
Viel Spaß!
Auch 2015 gibt es eine neue Ansichtskarte von Wünschendorf. Diesmal ist es eine Luftaufnahme von Wünschendorf. Sie ist in Hänsels Einkaufsshop erhältlich.
Auch für das Jahr 2016 ist wieder eine neue Karte in Vorbereitung.
Am 21. Mai 2015 stellte der Autor Reinhardt Schmidt aus Chemnitz sein Werk über das schöne Lautenbachtal bei Wünschendorf vor.
Heute habe ich ein e-mail aus Wünschendorf erhalten, mit der folgenden Bitte:
Sehr geehrter Herr Teichler,
Bei der Beräumung unseres Bienenhauses, Querweg 7, in Wünschendorf, stießen wir auf eine Gedenkschrift. Das Datum darauf ist der
27.01.1893.
Es geht um die Abschiedsworte einer Herrenrunde, zum plötzlichen
Unfalltode des Jugendfreundes Wilhelm Otto Börner. Meine Recherchen über Kirchendatenbanken, Genwiki, Geodat u. ähnlichen Portalen ergaben
keine Treffer. Einzig die Tatsache, das er eben in dem Hause Querweg 7 früher wohnte.
Vielleicht könnten Sie ein Foto der Tafel auf Wünschendorf aktuell online stellen, daß vielleicht jemand doch noch Tipps oder Kenntnis von diesem
Herren hat. Es wäre auch für die Geschichte Wünschendorfs und seiner früheren Bewohner wissenswert, was damals geschah.
Mit freundlichen Grüßen
M. Veits
Vielleicht gibt es in der einen oder anderen Familie noch alte Dokumente oder Fotos, die man mit dieser Sache in Zusammenhang bringen kann.
Ich bedanke mich für die Zusendung.
Das ist die neue Ansichtskarte von Wünschendorf für 2014
Fotos: Reiner Teichler